Liechtensteins Monoski-Rennfahrerin startet nach rund vier monatiger Verletzungspause morgen Dienstag in Zagreb
In dieser Saison musste sich die 27jährige Schaanerin in Geduld üben. Nach einem hervorragenden Start in die Vorbereitung führte ein Trainingssturz Ende Oktober zu einem jähen Unterbruch. Komplizierter Schlüsselbeinbruch war die Diagnose. Wochenlange Therapien folgten doch dies ist jetzt alles vergessen. „Die Vorbereitung verlief besser als zuerst gedacht. Ich konnte nach Weihnachten mit dem Training auf Schnee beginnen, doch mit dem Stangenfahren musste ich bis Ende Januar warten,“ so Sarah Hundert.
Für die kommenden vier Tage stehen je zwei Europa-Cup Slaloms und Riesenslalom auf dem Programm. Ob wie geplant gefahren werden kann, hängt von der Schneelage ab. „Die ersten Trainings fielen den schlechten Bedingungen zum Opfer. Es hat sehr wenig Schnee.“ Auf die Ziele für das Comeback angesprochen, mein Hundert: „Ich möchte im Vornherein keine Prognosen stellen, welche Chancen ich im Wettkampf habe. Ziel ist es, meine Leistung abzurufen und was dabei herauskommt, das sehen wir dann.“