Coronavirus: Schon über 1’000 Tote in China

Zahlen steigen immer weiter 

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sucht in einem zweitägigen Gipfel nach Antworten auf die nachhaltige Bekämpfung des Coronavirus. Derweil stieg die Zahl der Todesopfer in China auf über 1000. Mehr als 42.000 Menschen haben sich bereits infiziert und noch ist kein Licht am Ende des Tunells zu sehen.

Schnelle Ausbreitung in China

Innerhalb der vergangenen 24 Stunden fielen der Lungenkrankheit weitere 108 Menschen zum Opfer, womit bislang insgesamt 1016 Menschen in China an der Lungenkrankheit gestorben sind. Das teilte die Gesundheitskommission in Peking mit.

Allein 103 neue Opfer wurden aus der besonders schwer betroffenen Provinz Hubei gemeldet. Während die Zahl der Toten so schnell stieg wie noch nie seit Ausbruch der Krankheit, ging die Zahl neuer Infektionen im Vergleich zum Vortag zurück. Landesweit wurden 2478 weitere Erkrankungen gemeldet, somit die Gesamtzahl der nachgewiesenen Infektionen in China auf 42.638 stieg.

Die WHO betonte in ihren täglichen Pressekonferenzen zum Virus zuletzt, dass rund 80 Prozent der Fälle einen milden Verlauf nähmen. Dennoch sei es gerade jetzt wichtig, das Virus energisch zu bekämpfen. „Wir sollten als ein Menschengeschlecht hart daran arbeiten, dieses Feuer zu bekämpfen, bevor es außer Kontrolle gerät“, sagte Tedros.

Chinas Präsident um Auswirkungen auf Wirtschaft besorgt

Chinas Präsident Xi Jinping sprach von einer weiterhin „sehr ernsten“ Situation, wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. China werde aber im Kampf gegen die Epidemie „mit Sicherheit einen vollen Sieg erringen“.