Starke Leistung von Patrick Pomberger
Patrick Pomberger vom Billard Club Schaan erreicht beim internationalen Bunny Open in Rankweil mit knapp 200 Teilnehmern aus 27 Nationen das Podest.
Am Osterwochenende steht traditionell das Bunny Open in Rankweil auf dem Programm. Aus Liechtensteiner Sicht nahmen von Magic Nine Triesen Berno Heeb und Sathaphon Sophaku teil, vom BC Schaan Steve Heeb, Peter Lageder und Patrick Pomberger. Steve Heeb und Pomberger schafften es auf das Haupt-Tableau. Sophaku und Lageder kamen in’s Trostturnier, wo Lageder auf Rang 17 abschloss und Sophaku auf Rang 9.
«Glücklich, aber nicht unverdient»
In der Winner’s Round war für Steve Heeb gegen den Bundesligaspieler Marcel Kosta aus Deutschland Endstation, womit der Schaaner das Turnier auf Rang 33 beendete. Für Patrick Pomberger ging es noch weiter. Er schlug Christina Schneider (6:1), Gianni Campagnolo (6:2) und Murat Ayas (7:3). Nach einem ungefährdeten 7:2-Sieg über Thomas May aus Deutschland traf Pomberger im Halbfinale auf Österreichs Nummer 1, Maximilian Lechner. Der topgesetzte Tiroler, der nächstes Jahr 30 wird, hatte Mühe mit Pomberger, der sein Spiel durchbrachte, Fehler eiskalt ausnützte und 4:2 führte. Nach einem taktischen Timeout des Tirolers machte Pomberger mehr Fehler. Zwei Saves misslangen und eine Kombination verschoss der Schaaner. Lechner fand zu seinem Spiel, schoss aus gewann fünf Spiele in Folge. Er zog danach ins Finale ein und gewann dieses ebenfalls. «Ich bin mit dem Turnier sehr zufrieden. Ich spielte streckenweise glücklich, aber das nicht unverdient», resümiert Pomberger.
Steve Heeb gewinnt Osterturnier
Als Steve Heeb in Rankweil ausschied, konnte er in Schaan nahtlos anknüpfen. Er gewann am Ostersonntag das Osterturnier seines Heimclubs in Schaan. Obwohl nur 13 Spieler teilnahmen, war das Niveau hoch. In zwei Gruppen konnten sich Adolf Haregger, Steve Heeb, Fabian Schierscher und Michael Mosler für das Halbfinale qualifizieren. Beide Halbfinale waren sehr spannend. Hardegger setzte sich mit 6:5 gegen Mosler durch und Heeb gegen Schierscher ebenfalls mit 6:5. Im Finale konnte sich mit 6:3 gegen Hardegger durchsetzen. Das Trostturnier gewann Oliver Müller im Finale gegen Markus Schleindler. (mw)