Der FC Winterthur trifft auf harmloses Vaduz
und gewinnt verdient mit 3:0 (2:0)
Drei Spiele im Frühjahrs-Durchgang und einen Punkt. Das ist die ernüchternde Bilanz für den FC Vaduz. In Winterthur schien die Truppe um Mario Frick am Freitag einen ganz schlechten «Abend» eingezogen zu haben. Denn am Ende gewinnen die Gastgeber hoch verdient mit 3:0 (2:0).
Der FCV bemühte sich auch in diesem Spiel, aber mehr liegt momentan einfach nicht drin. Es ist schlichtweg schwer auszumachen, wo es eigentlich am meisten klemmt. Vorne keine Effizient und auch in der Abwehr nicht über alle Zweifel erhaben. Dem FCV muss schleunigst was einfallen, will man aus der Abstiegszone raus.
Sich damit zu trösten, dass noch mehr als ein Dutzend Partien offen sind, und es wird sich schon irgendwie richten, könnte ins Auge gehen. Denn die Challenge League ist keine leichte Liga und die Kontrahenten keine Laufkundschaft. Vaduz befindet sich schon längere Zeit in einem Tief, das ist offensichtlich. Dem Trainer bleibt nichts anderes übrig, als die Mannschaft aus diesem Wellental herauszuführen. Denn das Kader ist nicht schlechter als der Durchschnitt der Liga-Konkurrenten.
TELEGRAMM
Stadion: Schützenwiese, Winterthur
Zuschauer:
Schiedsrichter: Luca Piccolo
FC Winterthur: Spiegel; Isik, Hajrovic Lekaj; Calla, Doumbia (74.Abedini) , Arnold, Schättin (86.Wild); Alves (84.Sliskovic); Seferi, Radice (84.Saliji)
FC Vaduz: Hirzel; Sülüngöz, Wieser (70.Sele), Göppel; Gajic (46.Pulijic) ; von Niederhäusern, Muntwiler, Prokopic (60.Dossou), Antoniazzi; Tadic (46.Babic), Sutter
Tore: 17.min. 1:0 Calla, 28.min. 2:0 Alves, 78.min. 3:0 Radice.
FC Vaduz ohne: Büchel, Bühler, Lüchinger, Drazan, Coulibaly und Mikus
Nicht im Aufgebot: Brunner und Saglam
Verwarnungen: Calla (17.), Prokopic (23.), Munterwiler (32.), Radice (57.), Isik (68.)