Erfreuliche Entwicklung hingegen bei der IV und FAK
Wie die AHV zum Jahresergebnis für 2018 bekannt gibt, musste das Geschäftsjahr 2018 mit einem Minus von 131 Mio. Schweizerfranken abgeschlossen werden. Hingegen waren die Jahresrechnungen der IV mit Gewinn und der FAK mit schwarzer Null erfreulich.
Als Grund für das Minus in der AHV-Jahresabrechnung war das insgesamt schlechte Jahre in der Vermögensanlage. Die Börsenkurse- und Erträge sind durchschnittlich gegenüber dem Vorjahr gesunken. «Es war eine negative Rendite. Es mussten somit, was zu erwarten war, die Vermögensreserven angezehrt werden. Die Kennzahl «aktuelle Jahresausgabe in Reserve» sinkt damit von 11 auf 10.2 Jahresausgaben» schreibt die AHV-Verwaltung. Diese Entwicklung sei keineswegs überraschend gekommen.
Erfreulich sind demgegenüber die Jahresrechnung der IV mit einem Überschuss von 9.58 Mio. Schweizerfranken und jene der FAK mit einer schwarzen Null.
Die Ausgaben für übertragene Aufgaben (Ergänzungsleistungen usw.) entwickelten sich erwartungsgemäss, heisst es in der Meldung weiter. Die Verwaltungs-Rechnung schrieb auch 2018 ein Minus, was aber der gesetzgeberischen Absicht entspricht (Bewusster Abbau von Reserven durch künstlich tiefe Verwaltungskosten-Beiträge).