Schweizer möchte Vorjahressieg in Melbourne wiederholen
Der Tennisstar Roger Federer aus Basel steht im Finale der Australian Open. Sein Gegner, der Südkoreaner Hyeon Chung, musste im zweiten Satz verletzungsbedingt aufgeben.
Der um 15 Jahre jüngere Herausforderer hatte keine Chance gegen Federer. Er zeigte dem Newcomer, dass auch für ihn die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Gleich im ersten Game nahm er Chung das erste Mal den Aufschlag ab, drei weitere Breaks folgten.
Zwölf Minuten dauerten die ersten beiden Games, danach drückte Federer aufs Tempo. Nach 33 Minuten war die Satzführung unter Dach und Fach, eine halbe Stunde später und kurz vor dem Verlust des zweiten Durchgangs gab Chung wegen einer Blase an den Füssen auf.
Nun kommt es zum Endspiel zwischen dem Schweizer und dem Kroaten Marin Cilic (ATP 6). Vor einem Jahr hatte Cilic im Finale von Wimbledon gegen Federer keine Chance. Und am Sonntag?
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