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Steger Bergsee im Clinicum Alpinum

Klinik spiegelt den Steger Bergsee

 

Materialien, Farben und Formen der ökologischen Ausgewogenheit im Innern und Aussen der Klinik angepasst

Im Juni fand die Bemusterung sämtlicher für den Innenausbau des Clinicum Alpinums eingesetzten Materialien, Farben und Formen im Münchner Büro der renommierten Architekten J2M statt. Dabei stehen Regionalität und Nachhaltigkeit auch im Innern der Klinik im Fokus.

Marc und Michaela Risch, Initianten und Betreiber des Clinicum Alpinum auf Gaflei (FL), sowie Vertreter der Immobiliengesellschaft haben gemeinsam mit den verantwortlichen Architekten von J2M die Materialien für den Innenausbau festgelegt. Beim Ausbau der Klinik wird besonderer Wert auf nachhaltiges, lokal wachsendes und belastbares Material und eine ökologische Ausgewogenheit im Innen und Aussen der Klinik gelegt. Es soll dem Standort Gaflei 1500 ü.M. Respekt zollen. So sollen wiederverwertbare und regionale Baumaterialien verwendet werden. Die Architekten arbeiten auch im Innenbereich im Wesentlichen mit zwei Materialien: Holz und Stein. Dies unterstützt eine ruhige und konzentrierte Atmosphäre und schafft damit den geeigneten Rahmen für Therapie und Genesung. Der zentrale Aspekt der Architektur ist es dabei, den Patienten aus seiner alltäglichen und belasteten Situation zu befreien, also ein Umfeld zu bieten, dass sich in einem Kontrast zu seiner normalen Umgebung befindet und Raum zur Innenschau eröffnet.

Klinik spiegelt Steger Bergsee

Sowohl der mitten in der Natur gelegene Standort Gaflei als auch das Gebäude sind wichtige Bestandteile des therapeutischen Gesamtkonzepts der Klinik. Die Architekten Alexander Jeckel, Christoph Mayr und Andreas Metz von J2M Architekten sprachen bereits bei der Erstvorstellung des Projektes von Gaflei als einen besonderen Ort, der dazu verpflichtet, ein Gebäude zu entwickeln, das sich in die landschaftliche Situation einbettet. Dies gilt auch für den Innenausbau. Im Schwimm- und Therapiebereich ziehen sich die steinernen Brüstungen der Aussenterassen ins Innere und bilden einen Raum wie unter einem natürlichen Felsvorsprung. Das mit Glasfliesen ausgekleidete Schwimmbecken greift die Farbigkeit eines Bergsees auf.

Patio wird Alpinum

Das Gebäude mit den Gästezimmern bildet ein Geviert um einen Patio, der als gestalteter und gestaltbarer Freiraum einen kontemplativen Ruhepol zur überwältigenden Berglandschaft bildet. Der Patio – also der Innenhof – soll ein Alpinum bilden; einen  Alpengarten, der sich aktiv um den Einbezug der heimischen Flora und Fauna bemüht. Auch hier ist die Architektur baulicher Ausdruck einer Verbindung für die Besinnung, Sammlung und eines „sich wieder findens“.

 

Über die Clinicum Alpinum AG

Die Clinicum Alpinum AG ist die Betreiberin der Privatklinik für Stressfolgeerkrankungen, des Clinicum Alpinum Gaflei. Hauptzweck der Gesellschaft ist der Aufbau und der Betrieb einer Privatklinik für die Behandlung von Patienten mit Stressfolgeerkrankungen, Erschöpfungsdepressionen und verwandten schweren Erkrankungen. Auch wird sich die Gesellschaft an der Forschung und Verbesserung der Präventions- und Behandlungskonzepte beteiligen und will ein besseres Verständnis in der breiteren Öffentlichkeit für Erkrankungen aus dem depressiven Formenkreis fördern. Ab 2018 sollen jährlich bis zu 250 Klienten aufgenommen werden. Die Privatklinik verfügt über 50 Betten in 48 Einzelzimmern und 2 Suiten. Insgesamt sollen mehr als 40 Arbeitsplätze geschaffen werden.

 

 

 

 

 

 

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