Der FC Vaduz ist morgen Sonntag zum Auftakt Favorit in Wil
Wie schon angekündigt, muss der FC Vaduz zum FC Wil reisen, der aufgrund des Lizenzentzugs von Le Mont in der Challenge League bleiben kann. Der aus der Super League abgestiegene FC Vaduz strebt natürlich den sofortigen Wiederaufstieg an. Das sehen auch Konkurrenten so, aber bis dorthin ist noch ein weiter Weg. Wil jedenfalls sieht den FC Vaduz im morgigen Spiel auf dem Kunstrasen in der IGP-Arena als Aussenseiter. Die Favoritenrolle wird dem Liechtensteinern zugeschoben.
Der FCV-Trainer Roland Vabrec hat den FC Wil anhand von Videomaterial studiert und stuft die St. Galler als eine körperlich starke Mannschaft ein , die „uns fordern und aggressiv zu Werke gehen wird“, ist Vabrec überzeugt. Was dem FC Vaduz zugute kommt sind die vier Spiele in der Europa League und die damit verbundenen Ernstkämpfe. So wird der Vaduzer Trainer in Wil mit drei bis vier frischen Spielern beginnen. Gross rotieren kann er nicht, weil sein Kader wegen Verletzungen noch nicht komplett ist. So wird Vaduz auf Schirinzi (Sperre), Coulibaly, Pfründer, Jüllich, Felfel, Costanzo und Daniel Kaufmann (alle verletzt) verzichten müssen. Aber auch Wil ist nicht komplett. Dort fehlen Lombardi, Stillhart und Sacirovic wegen Verletzung.
Neuchâtel Xamax schlägt Aarau 2:1
Zum Auftakt in die neue Saison gewinnt Xamax zuhause gegen den FC Aarau 2:1 und ist
erster Tabellenführer.
Die weiteren Spiele der 1. Runde
Samstag, 22.7. 19 Uhr:
Servette – Chiasso
Winterthur – Wohlen
Sonntag, 23.7. 16 Uhr:
FC Wil – FC Vaduz
Montag, 24.7.20 Uhr:
Schaffhausen -Rapperswil/Jona
1.Runde:
Neuchâtel Xamax – FC Aarau 2:1