Mit einem kleinen Geschenk und den besten Weihnachtsgrüssen im Gepäck besuchte Regierungschef Adrian Hasler am 21. Dezember 2016 die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses St. Florin in Vaduz. Es war ein Besuch mit interessierten Gesprächen, viel Herzlichkeit und humorvollen Überraschungen.
Der zweitletzte Arbeitstag vor der Pensionierung hielt für Remo Vogt, Leiter des Hauses St. Florin in Vaduz noch einmal ein besonderes Programm bereit: Regierungschef Adrian Hasler kam zu Besuch und machte gemeinsam mit ihm und Pflegedienstleiterin Barbara Forrer, die ab Januar die Leitung des Hauses übernimmt, einen Rundgang durch alle Stationen.
Gestartet wurde der Rundgang in der Kurzzeitpflege, wo sich „Feriengäste“ für maximal 8 Wochen aufhalten. Dort sorgte ein Gast gleich für grosses Schmunzeln, als er den Regierungschef fragte, ob es ihm denn im Haus St. Florin besser gefalle oder unter seinen Politik-Kollegen. Auch in den anderen Stationen und auf den Zimmern entspannen sich schöne und oftmals amüsante Gespräche. Es wurde politisiert, über die bevorstehende Weihnachtsfeier im Haus St. Florin gesprochen und Erinnerungen an früher ausgetauscht.
Die vielen verschiedenen Sitzecken mit Kachelöfen, Hirschkissen, grossen Krippen und reich geschmückten Christbäumen verströmten ein weihnachtliches und vor allem sehr gemütliches Ambiente. Dementsprechend entspannt und zufrieden zeigten sich die Bewohnerinnen und Bewohner. „Man spürt, dass die Menschen sich hier wohlfühlen und dass sie ernst genommen werden in ihren Bedürfnissen und Wünschen“, zeigte sich der Regierungschef sehr erfreut.
Insgesamt leben im Haus in Vaduz rund 60 betagte und pflegebedürftige Menschen in Langzeitpflege und auf der Demenzstation. Das Haus bietet aber auch eine Übergangsstation mit Kurzzeitpflege, Ferienzimmer und Tagespflege. Es werden verschiedene Aktivitäten wie Singen, Turnen und Maltherapie angeboten.
„Ich habe hier Menschen getroffen, die in einem familiären und liebevollen Umfeld ihren Lebensabend verbringen und ich habe Mitarbeitende getroffen, die alles daran setzen, dass die Bewohnerinnen und Bewohner ihren Bedürfnissen entsprechend betreut und gepflegt werden“, so der Eindruck des Regierungschefs nach seinem Rundgang. „Ich bin beeindruckt, wie professionell und trotzdem persönlich das Zusammenleben im Haus St. Florin gestaltet wird.“