Abstimmung: 82,4 Prozent sagen NEIN zur umstrittenen Vorlage
So deutlich ist in den letzten Jahren keine Vorlage bachab geschickt worden, wie die Initiativ „Familie und Beruf“, die von der Wirtschaftskammer Liechtensteins lanciert wurde. Es wurde wochenlang über die Initiative gestritten, die schlussendlich keine Chance vor dem Volk hatte. Mit 82,4 Prozent ist sie deutlich abgelehnt worden. Die Stimmbeteiligung lag sehr tief, nämlich bei 62.2 Prozent.
In ersten Stellungnahmen äusserten sich die FBP und die Wirtschaftskammer. Die FBP: Parteipräsident Thomas Banzer schlägt vor, dass nun das Kindergeld erhöht wird. Dies mit der Vorgabe, dass alle Familienmodelle gleich behandelt werden.
Wirtschaftskammer: Sie sieht in der doch deutlichen Ablehnung sich nicht als Verlierer. Laut ihrer Aussage, sei dieses langfristige Anlagen nun endlich breit diskutiert worden.
Die Ergebnisse
Planken: 84,5% nein
Gamprin: 86,4% nein
Eschen: 82,4% nein
Triesenberg: 89,2% nein
Mauren: 81,8% nein
Schaan: 77,5% nein
Triesen: 84,7% nein
Ruggell: 89% nein
Vaduz: 76,3% nein
Balzers: 84,9% nein
Schellenberg: 80,7% nein