Das Fürstentum Liechtenstein und die Schweiz stehen auf der russischen Steueroasen-Liste. Nach Ansicht russischer Behörden führt die „Liste“ 119 Staaten und Territorien auf, die nach ihrer Ansicht den „Austausch von Steuerinformationen mit Russland nicht gewährleisten.“ Sollte das besagte Dokument wie geplant auf dem Verordnungswege in Kraft treten, drohen russischen Investoren in der Schweiz und in Liechtenstein ab Januar nächsten Jahres massiver steuerliche Nachteile in ihrem Heimatstaat.
Aber nicht nur die Schweiz und Liechtenstein sind im Visier der russischen Steuerbehörden. Auch die Staaten Grossbritannien, Österreich und Malta gehören dazu.