Der Vorstand des Vereins Jugendrat in Liechtenstein folgte einer Einladung des Jugendparlaments Wauwil (Luzern). Beim Treffen am vergangenen Sonntag wurde unter anderem die geplante Fusion Wauwils mit einer Nachbargemeinde debattiert.
Ziemlich genau vor einem Jahr war das Jugendparlament Wauwil in Liechtenstein zu Besuch. Vergangenen Sonntag hielt der Vorstand des Jugendrates Liechtenstein den Gegenbesuch in Wauwil ab. Das Jugendparlament Wauwil beschäftigt sich im Moment sehr mit der geplanten Fusion mit einer Nachbargemeinde. „Da dies Jung wie Alt betrifft, hat jeder seine eigene Meinung. Es ist spannend, mit den verschiedenen Menschen zu diskutieren“, sagte Liridona Berisha vom Jugendparlament Wauwil.
Herausforderungen erfolgreich meistern
Die anwesende Gemeinderätin und Sozialvorsteherin Beatrix Felder-Lampart sprach auch über den hohen Ausländeranteil, der für eine solch ländliche Gegend sehr unüblich sei. Hier sei es speziell wichtig, für eine gute Integration dieser Leute zu sorgen. Auch Maximilian Meyer, Vizepräsident des Jugendrats Liechtenstein, war dieser Ansicht: „Partizipationsmöglichkeiten für junge Leute mit Migrationshintergrund sind ein essentieller Bestandteil für die nachhaltige Integration.“
„Für den Jugendrat Liechtenstein ist und bleibt eine umfassende Vernetzung mit anderen Jugendparlamenten und Partnern sehr wichtig“, betont Präsident Brian Haas. Dank dieser Vernetzung hätten bereits einige Projekte umgesetzt werden können wie etwa die politische Schulumfrage mit Unterstützung des Liechtensteiner Schulamts.