Bild: Regierungsrätin Aurelia Frick (2.v.l.) mit den Congressional Staffer sowie Vertretern aus der Wirtschaft. Foto: IKR

Congressional Staffer zu Besuch in Liechtenstein

 

Vaduz  – Auf Einladung von Regierungsrätin Aurelia Frick weilten vier leitende Mitarbeiter von amerikanischen Senatoren und Kongressabgeordneten in Liechtenstein.

Sie trafen sich mit Vertretern der Aussenpolitik, des Finanz- und Wirtschaftsstandortes sowie mit Kulturschaffenden. Dabei konnten sie einen vertieften Einblick in das Liechtensteiner Staatswesen und in die bilateralen Beziehungen zwischen Liechtenstein und den Vereinigten Staaten von Amerika gewinnen.

Zu den Höhepunkten des Besuchs gehörten der Empfang der Delegation bei S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein auf Schloss Vaduz sowie ein Zusammenkommen mit Regierungsrätin Aurelia Frick.

Pro Kopf gerechnet gehören Liechtensteiner Firmen mit ihren Niederlassungen zu den grössten ausländischen Arbeitgebern in den USA. Daher nutzten die einheimischen Vertreter die Gelegenheit, sich mit den Congressional Staffer, wie die Mitarbeiter der US-Abgeordneten genannt werden, über die Situation und Herausforderungen dieser Firmen auszutauschen. Dabei spielten vor allem geplante Steuerreformen sowie die Erwartungen an die neue Trump-Administration eine wichtige Rolle.

Besuch von Congressional Staffers
auf Schloss Vaduz.

Die USA gehören zu Liechtensteins wichtigsten Handelspartnern und zu den einflussreichsten Ländern der Welt. Seit 2002 unterhält Liechtenstein in Washington D.C. eine eigene Botschaft, zu deren Aufgaben auch die Pflege der guten Beziehungen zum Senat sowie Kongress gehört. Der Besuch der Congressional Staffer zeugt einerseits von den guten Beziehungen zu einzelnen Abgeordneten und bietet andererseits die Chance, diese weiter zu vertiefen. Die Congressional Staffer zeigten sich dann auch tief beeindruckt von Liechtensteins aussenpolitischem Engagement und wirtschaftlicher Innovation. (Daniel Batliner.)